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Meditation wirkt sich positiv auf Zellgesundheit aus

Meldung vom Donnerstag, 4. November 2010 - Dass Medidation Stress abbaut und somit gesund ist, darauf schwören tausende Anhänger weltweit. Nun hat ein amerikanisches Forscherteam herausgefunden, dass Meditieren tatsächlich einen positiven Einfluss auf die Zellgesundheit hat - und zwar auf die Telomere. Das sind die Enden der Chromosomen. Sie werden bei jeder Zellteilung ein bisschen kürzer. Unterschreiten sie eine bestimmte Länge, dann stirbt die Zelle ab. Der Prozess wird zu einem gewissen Maß vom Körper selbst aufgehalten: Durch die Telomerase, also ein Enzym des Zellkerns. Und die Konzentration eben dieser Telomerase ist bei meditierenden Menschen nach Untersuchungen der Wissenschaftler der Universität von Kalifornien besonders hoch. Gestestet wurde das anhand von insgesamt 60 Probanden. Die Hälfte bekam Meditationstraining, die andere Hälfte nicht. Nach Angaben der Wissenschaftler wiesen die Zellen der ersten Gruppe ein Drittel mehr Telomerase auf. Das funktioniert aber nur bei intensivem Training: Die Versuchsteilnehmer meditierten mindestens sechs Stunden am Tag.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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