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Schnecken können giftige Schwermetalle mit Aminosäuren binden

Meldung vom Samstag, 22. Januar 2011 - Diese Weichtiere sind hart im Nehmen. Die Rede ist von Schnecken. Ein spanisch-österreichisches Forscherteam fand nach eigenem Bekunden heraus, dass die Tiere besonders widerstandsfähig gegenüber Schwermetallen sind. Sie könnten große Mengen giftiger Metalle binden. Das gelingt den Forschern zufolge mit Hilfe von körpereigenen Eiweisstoffen - so genannten Metall-Othioneinen. Sie enthalten besonders viele Aminosäuren, die Metalle binden können. Das trickreiche dabei: Kupfer wird von diesen Aminosäuren nicht gebunden. Das ist deshalb wichtig, weil Schnecken Kupfer für ihren Stoffwechsel benötigen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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