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Computerspiele machen nicht grundsätzlich süchtig

Meldung vom Mittwoch, 16. Februar 2011 - Offenbar sind Computerspiele besser als ihr Ruf. Laut der "Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen" werden sie nur von einem ganz kleinen Teil der Spieler exzessiv genutzt. Einer Untersuchung der Landesanstalt zufolge sind lediglich 0,5 Prozent aller Computerspieler abhängig. Der Rest gehe verantwortungsvoll mit dem elektronischen Spielzeug um. Deswegen fordert die Behörde, die Debatte zu versachlichen. Demnach gebe es kein Computerspiel, das grundsätzlich abhängig mache. Es komme immer auf die persönliche Situation des Spielers an. Besonders gefährdet sind nach Angaben der Landesanstalt für Medien solche Jugendliche, die kein stabiles soziales Umfeld haben. Ohne Anerkennung durch Familie und Freunde würden sie nach einem Ausgleich in der virtuellen Welt suchen. Deswegen hätten auch Online-Spiele eine große Sogwirkung. Dort gibt es zusätzlich den Austausch mit anderen Spielern.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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