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Forscher entdecken Goldlager im Roten Meer

Meldung vom Freitag, 18. März 2011 - Der Fund passt zum Ort der Entdeckung. Das Kieler Leibniz-Institut für Meereswissenschaften hat mitgeteilt, dass in der Meeresregion "Atlantis II Tief" rund 50 Tonnen Gold lagern. Die Region mit dem Namen der sagenumwobenen Insel Atlantis ist ein Becken im Roten Meer. Im Schlamm in zwei Kilometern Tiefe gibt es demnach noch weitere Bodenschätze: Silber, Kupfer und Zink. Jede Tonne dieses Schlamms enthalte allerdings nur ein halbes Gramm Gold. Deswegen wandte sich Institutsleiter Peter Herzig auch dagegen, die Bodenschätze im Roten Meer rücksichtslos auszubeuten.

Die Kieler Forscher arbeiten mit saudi-arabischen Kollegen zusammen in einem auf neun Jahre ausgelegten Forschungsprojekt. Dabei soll es auch um die Vielfalt der Tierwelt im Roten Meer gehen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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