Skip to Content

Studie: Zu wenig Daten für Vulkanasche-Simulation

Meldung vom Dienstag, 31. Mai 2011 - Ob ein Flugzeug trotz einer vulkanischen Aschewolke noch fliegen darf, hängt von der Konzentration der Ascheteilchen in der Luft ab. Wie sich die Ascheteilchen in der Luft verteilen, ist aber gar nicht so einfach zu berechnen - schon gar nicht, wenn zu wenig Messdaten vorliegen. Das besagt eine Studie des Leibniz-Instituts für Troposphärenforschung in Leipzig. Die Forscher haben die Simulationen zur Aschewolke des Eyjafjallajökull aus dem vergangenen Jahr ausgewertet, und sie mit dem tatsächlichen Verlauf verglichen. Das Ergebnis: Die zeitliche und räumliche Ausbreitung der Aschewolke wurde recht gut berechnet, aber die Prognosen über die Konzentration der Aschepartikel waren ungenau.

Aus Sicht der Wissenschaftler liegt das vor allem an den Eingangsdaten. Das führe dann auch zu ungenauen Urteilen über die Sicherheit des Flugverkehrs.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



forum | by Dr. Radut