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Pinguin-Haufen bewegen sich in periodischen Wellen

Meldung vom Freitag, 3. Juni 2011 - In der Antarktis ist es unangenehm kalt. Bei Temperaturen von -50 Grad Celsius und Windgeschwindigkeiten von 180 km/h rücken Kaiserpinguine deshalb eng zusammen. Sie bilden eng gepackte Haufen, in denen sich der einzelne Pinguin kaum noch bewegen kann. Damit aber die am Rand liegenden Tiere nicht erfrieren, müssen sie ihre Position in der Gruppe immer wieder verändern. Wie die Pinguine das bewerkstelligen, haben nun deutsche Wissenschaftler herausgefunden. Wie sie in einem Fachmagazin berichten, bewegt sich die ganze Gruppe gemeinsam in periodischen Wellen. Das Bewegungsmuster erinnere von außen an das Kneten von Teig. So könnten sich alle Vögel zwischendurch inmitten der anderen Tiere aufwärmen.

Link zu Videos der sich bewegenden Pinguin-"Huddles"

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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