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Astronomen aus Frankreich und legen neues Modell der Planetenbewegung vor

Meldung vom Mittwoch, 15. Juni 2011 - Unser Vater erklärt mir jeden Sonntag unsere neun Planeten - das ist der Merksatz vieler Schüler, um sich die Reihenfolge der Planeten zu merken.

Astronomen aus Frankreich und den USA haben nun ein neues Modell zu dieser Reihenfolge entwickelt. Sie gingen der Frage nach, wie die Planeten an ihre jetzigen Positionen im Sonnensystem gekommen sind. US-Astrophysiker Sean Raymond erklärte, man sei sicher, dass die großen Planeten ihre Umlaufbahnen deutlich verändert hätten. Demnach bewegte sich Jupiter bis in den Bereich, in dem sich heute der Mars befindet, bevor er seine Wanderung in eine viel größere Entfernung zur Sonne begann.

Durch ihre Berechnungen können die Forscher die Bildung des Asteroidengürtels und die Größenunterschiede zwischen den Planeten Merkur, Erde, Venus und Mars erklären. Als nächstes wollen sie auch noch Uranus und Neptun in ihr Modell einarbeiten.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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