Skip to Content

Studie: Diesel-Minipartikel erhöhen Infarktrisiko

Meldung vom Mittwoch, 13. Juli 2011 - Diesel-Kraftstoff ist offenbar noch gesundheitsschädlicher als bislang angenommen. Wissenschaftler der Universität Edinburgh haben sich ultrafeine chemische Partikel in den Abgasen näher angeschaut, den Dieselruß-Feinstaub. Wie die Forscher im "European Heart Journal" berichten, schädigen diese Teilchen nicht nur, wie bisher bekannt die Lunge, sondern erhöhen auch das Risiko für Herzinfarkte oder Schlaganfälle. Damit seien sie weitaus gefährlicher als die durch den Auspuff ausgeschiedenen Gase Kohlenstoff-Monoxid und Stickstoff-Dioxid.

Die Forscher schlagen als Schutzmaßnahme den Einbau von speziellen Partikel-Filtern in Autos vor. In den USA werden derzeit schon Fahrzeuge nachgerüstet. In Deutschland auch: Seit dem Jahr 2007 wird der Einbau von solchen Filtern steuerlich begünstigt.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



forum | by Dr. Radut