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Königskrabbe vernichtet ganze Ökosysteme in der Antarktis

Meldung vom Montag, 12. September 2011 - Wegen ihrer Größe wird sie auch Monsterkrabbe genannt.

Die Königskrabbe hat eine Beinspannweite von bis zu 1,80 Meter. Einer Studie von Forschern der Universität Hawaii zufolge bekommt der unheimliche Name zunehmend mehr Bedeutung. Die Monsterkrabbe sei in den vergangenen Jahren tief in die Antarktis vorgedrungen und vernichte dort ganze Ökosysteme. Wasserlilien, Seesterne und Seeigel die seit 14 Millionen Jahren dort lebten, seien gefährdet. Denn die Königskrabbe erweitere im Zuge der Klimaerwärmung ihren Lebensraum. Der Studie zufolge hat sie sich bereits auf einer Fläche von knapp 150 Quadratkilometern unter der antarktischen Eisfläche verbreitet. Die Forscher befürchten, dass der Radius weiter wächst.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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