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Korallen in der Karibik - Wie schlimm ist die Zerstörung wirklich?

Meldung vom Dienstag, 13. September 2011 - Das zweitgrößte Korallenriff nach dem australischen Great Barrier Reef ist das Belize Barrier Reef in der Karibik. Um das Riff steht es derzeit allerdings eher schlecht. Strömungsänderungen wie "El Niño" und eine Krankheit hatten in den vergangenen 30 Jahren große Teile der Korallen getötet, 2009 kam ein Erdbeben dazu und viele Riffteile brachen ab. Ein Forscherteam aus Florida hat das Riff von 1986 bis 2009 untersucht und festgestellt, dass mittlerweile mehr als die Hälfte der Fläche zerstört ist. Geologischen Analysen zufolge würde es bis zu 4.000 Jahre dauern, bis das Riff sich erholt hat. Für die Untersuchung von Riffen fordern die Wissenschaftler, klar zu trennen zwischen Zerstörungen, die vom Menschen gemacht sind und denen, die von der Natur selbst verursacht wurden.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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