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Statstisch berechenbare Fehlleistung: Menschen können keinen Rhythmus halten

Meldung vom Donnerstag, 27. Oktober 2011 - Kein Mensch kann perfekt den Rhythmus halten - bei jedem Schlag gibt es eine Abweichung von wenigen Millisekunden. Deshalb wird zum Beispiel elektronisch erzeugte Musik hinterher vermenschlicht, indem man den exakten Rhythmus zu einem Unperfekten macht - bisher nach dem Zufallsprinzip. Das ist aber gar nicht nötig, haben deutsche Wissenschaftler herausgefunden. Denn diese Abweichung ist berechenbar.

Die Forscher haben unterschiedliche Menschen - darunter professionelle Schlagzeuger - gebeten, den Rhythmus eines Metronoms nachzutrommeln oder -zusingen. Dabei stellten sie fest, dass der menschliche Rhythmus auf Grund seiner Abweichung vom Metronom errechnet werden kann. Zudem werde er nicht nur als angenehmer, sondern von vielen Testpersonen auch als der präzisere Rhythmus empfunden.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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