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Nano-Ohr hört Flöhe hüpfen

Meldung vom Sonntag, 15. Januar 2012 - Das messen jetzt Physiker der Universität München. Mit einem so genannten Nano-Ohr sind sie in der Lage Geräusche in Mikrokosmen abhören, wie zum Beispiel die Bewegung von Zellen. Das Ohr besteht aus einem einzigen Gold-Nanopartikel, der in einem Laserstrahl in der Schwebe gehalten wird. Mit einer Videokamera und einem Mikroskop können die Wissenschaftler die Bewegungen des Partikels in den verursachten Schallwellen messen und so die Lautstärke bestimmen.

Die Forscher sind in der Lage, Geräusche in einer Lautstärke von minus 60 Dezibel zu erfassen. Das Nano-Ohr ist damit eine Million Mal empfindlicher als das menschliche Ohr. Das hat bei null Dezibel seine Untergrenze.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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