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Antarktis-Besucher gefährden laut Studie Artenvielfalt

Meldung vom Dienstag, 6. März 2012 - Regenwürmer in der Antarktis? - Auf den eisfreien Inseln dort gibt es welche, und zwar, weil sie der Mensch vor mehr als hundert Jahren eingeschleppt hat. Wissenschaftler aus Südafrika wollten genau wissen, wieviele Arten mit den Besuchern heute unbemerkt einreisen. Dafür untersuchten sie Antarktisbesucher während des Polarjahrs vor rund fünf Jahren. An Schuhen, Jacken und Taschen von rund 900 Wissenschaftlern und Touristen fanden sie insgesamt 70.000 Samen.

Die Forscher befürchten, dass neue Arten in der Antarktis großen Schaden anrichten könnten. Die Warnung: Wenn durch den Klimawandel mehr Böden eisfrei werden, könnten die zugewanderten Arten den Lebensraum verändern und die einheimische Artenvielfalt zerstören.

Link zur Studie.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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