Skip to Content

Silizium

In dünnen Germanium-Schichten bewegen sich Elektronen schneller

Meldung vom Freitag, 12. April 2013 - Für neueste Maschinen müssen Computerchips immer schneller werden.

Dafür ist es wichtig, dass sich die Elektronen in einem Halbleiter, also dem wichtigsten chemischen Element der Chips, flink bewegen können. Je schneller sie sind, desto flotter kann ein Computerchip schalten. Wissenschaftler haben jetzt den Halbleiter Germanium zu hauchdünnen Schichten verarbeitet. Wie sie in einem Fachmagazin (ACS Nano) berichten, bewegten sich die Elektronen darin bis zu zehnmal schneller als im herkömmlichen Halbleiter Silizium. Verantwortlich hierfür sei die extreme Dünne des Materials: Die Germanium-Lagen waren nur ein Atom dünn.

Germanium ist als Halbleiter bei Chip- und Transistorproduktionen nicht neu. Schon der erste Transistor wurde 1947 aus Germanium gefertigt. Später konnte sich der Halbleiter aber nicht gegen Silizium durchsetzen. Nun besteht nach Angaben der Forscher die Chance, dass Germanium für den Bau von speziellen Chips wieder interessanter werde.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

 

Silizium und Kupfer sind Geruchs-Killer

Meldung vom Donnerstag, 28. Oktober 2010 - In Wohnungen kann es schon mal nach Zigaretten, Braten oder Meerschweinchen riechen. Viele Menschen benutzen Sprays, um diese Gerüche zu überdecken. Forscher der Universität von Florida haben jetzt ein Material entwickelt, das Gerüche nicht nur überlagert, sondern sie wirklich beseitigt. Das Material besteht aus Nanopartikeln aus Silizium, die mit Kupfer überzogen sind. Das Metall hat anti-bakterielle Eigenschaften. In Tests zeigte sich nun, dass das Material der Forscher zweimal besser gegen Gerüche wirkt, als Aktivkohle. Die wird bisher häufig eingesetzt, um unerwünschte Geruchsstoffe zu entfernen. Außerdem könnten die Nanopartikel nach Angaben der Forscher gegen gesundheitsschädliche Bakterien helfen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Inhalt abgleichen


by Dr. Radut