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Ghrelin

Anblick von Speisen steuert Essverhalten

Meldung vom Montag, 16. Januar 2012 - Man sollte nie hungrig in einen Supermarkt gehen. Dass der Anblick von Essen Appetit macht, haben jetzt Forscher des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie auch wissenschaftlich nachgewiesen. Grund ist demnach das Eiweiß-Hormon Ghrelin, das unser Essverhalten steuert. Durch optische Stimulation, also appetitlich aussehende Speisen, wird das Hormon vermehrt ausgeschüttet. Dadurch wiederum kommen körperliche Prozesse in Gang, die Appetit auslösen.

Menschen mit Gewichtsproblemen empfehlen die Wissenschaftler salopp formuliert: Augen zu bei leckerem Essen.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

Hunger-Hormon lässt uns besser riechen

Meldung vom Mittwoch, 13. April 2011 - Um heute an Essen zu kommen, brauchen wir nicht mehr lange zu suchen - wir gehen in den Supermarkt. Trotzdem arbeitet unsere Nase laut einer Studie der US-Universität Cincinnati im Hochbetrieb, wenn wir Hunger haben. Ein Forscherteam untersuchte zu dem Thema Ratten und Menschen.

Die tierischen und menschlichen Probanden bekamen eine Dosis Ghrelin, das ist ein Hormon, das ein Hungergefühl verursacht und die Einlagerung von Fett fördert. Videoaufnahmen zeigten, dass die Ratten danach mehr schnüffelten und bestimmte Gerüche besser wiedererkannten.

Auch die Menschen sollten Düfte bewerten - und schnupperten ebenfalls mehr und tiefer, nachdem sie das Hormon bekommen hatten. So ganz haben wir unsere Jäger- und Sammlereigenschaften also nicht abgelegt.

Quelle: DRadio Wissen

 

 

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by Dr. Radut