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Cybermobbing: Anonymität im Netz reduziert Hemmschwelle

Meldung vom Montag, 25. Juli 2011 - Beim Cybermobbing werden Menschen über das Internet bloßgestellt oder lächerlich gemacht. Vor allem in sozialen Netzwerken nimmt dieser Trend zu, wie in "fluter", einem Magazin der Bundeszentrale für politische Bildung, zu lesen ist. Zitiert wird eine aktuelle Pilotstudie der Universität Hohenheim. Darin gaben laut dem Bericht 22 Prozent der befragten 409 Schüler an, schon persönliche Mobbingerfahrungen gemacht zu haben. Mobbing habe es an Schulen zwar zu allen Zeiten gegeben. Die Anonymität im Internet reduziere aber die Hemmschwelle, andere fertigzumachen. Eine Besonderheit sei, dass es keine Rückzugsmöglichkeiten gebe. Deshalb würden die Betroffenen von den Quälereien bis in die Privatsphäre verfolgt, eben bis an dem heimischen Rechner oder ihr Handy.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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