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Botox kann offenbar gegen Depressionen helfen

Meldung vom Montag, 27. Februar 2012 - Schön macht glücklich.

Das könnte laut Forschern aus Hannover und Basel jetzt noch einen ganz anderen Dreh bekommen. Sie haben herausgefunden, dass Botox-Spritzen vielleicht auch Depressionen lindern können.

An der Untersuchung nahmen 30 Menschen teil, die teils schon lange unter Depressionen litten und bei denen Antidepressiva nicht die gewünschte Wirkung erzielten. Die eine Hälfte von ihnen erhielt Botox, das auch für kosmetische Zwecke zum Beispiel gegen Stirnfalten eingesetzt wird. Die andere Hälfte bekam eine Schein-Injektion. Die Patienten der Botox-Gruppe sollen schon nach zwei Wochen weniger depressiv gewesen sein. Warum genau, wissen die Forscher noch nicht.

Amerikanische Wissenschaftler hatten vor knapp zwei Jahren festgestellt, dass Menschen nach einer Botoxgabe Beschreibungen von Zorn, Ärger oder Trauer nur verzögert verstehen - vermutlich, weil sie nicht selbst die Stirn runzeln können.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



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