Skip to Content

Magnetische Datenspeicherung kann Informationen besonders dicht packen

Meldung vom Mittwoch, 3. November 2010 - Kleiner, dichter, feiner. Forscher aus Deutschland haben es geschafft, elektronische Daten 400 Mal enger zu speichern als auf handelsüblichen Festplatten. Bisher werden Informationen mit Magnetfeldern geschrieben und ausgelesen. Die deutschen Physiker hingegen speicherten die Daten nun mit Hilfe eines elektrischen Feldes. Mit einem Rastertunnelmikroskop erzeugten sie ein extrem hohes Feld elektrischer Spannung - eine Milliarde Volt pro Meter. Mit der feinen Spitze des Mikroskops konnten sie so auf einer nur wenige Nanoquadratmeter großen Fläche die Informationen eines Bits, also einer Informationseinheit - schreiben. Bis das neue Verfahren in Speichermedien Anwendung findet, wird es nach Angaben der Forscher aber noch etwas dauern.

Quelle: DRadio Wissen

 

 



forum | by Dr. Radut